„Deutsch-Russische kommunale Partnerschaften -
Auf dem Weg von Karlsruhe 2015 nach Krasnodar 2017“

Am 7. Juni 2016 fand in der Gesellschaftskammer der Russischen Föderation in Moskau die Konferenz "Deutsch-Russische kommunale Partnerschaften auf dem Weg - von Karlsruhe 2015 nach Krasnodar 2017" statt. Die Konferenz veranstaltet vom Deutsch-Russischen Forum, der Stiftung West-Östliche Begegnung und dem Bundesverband Deutscher West-Ostgesellschaften haben gemeinsam mit der Gesellschaftskammer der Russischen Föderation ein Zwischenresümee zur letztjährigen Konferenz in Karlsruhe gezogen.
Unter den Teilnehmern waren Jürgen Roters, ehemaliger OB der Stadt Köln, Herr Wolfram Jäger, erster Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Wladimir Jewlanov, OB der Stadt Krasnodar, Ministerpräsident, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums Herr Matthias Platzeck, Alexander Romanowitsch stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für internationale Angelegenheiten in der Staatsduma der Russischen Föderation sowie der Vorsitzende der BDWO Peter Franke und sein Stellvertreter Helmut Hindrichs. Leider kamen keine Vertreter unserer beiden Partnerstädte.
Eröffnet wurde die Konferenz von Sergej Ordshonikidze, Sekretär der Gesellschaftskammer der Russischen Föderation zusammen mit dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Herr Rüdiger Freiherr von Fritsch.

Es gab drei Arbeitsgruppen:
1. Verwaltung - Wirtschaft - Bürger: Vision und Praxis
2. Erinnerung um der Zukunft willen -
    Der Beitrag von Städtepartnerschaften zu einer gemeinsamen Gedenkkultur 2016 und 2017
3. Deutsch-russische Städtepartnerschaften und Deutsch-Russisches Jahr des Jugendaustausches

Mark Kirsanov und ich haben an der dritten Arbeitsgruppe gearbeitet.
Es gab viele interessante Referate, unser Beitrag hatte den Titel „Auf dem Weg zu Deeskalation und Frieden in der Ostukraine“ über ein trilaterales Projekt das wir im letzten Jahr in Tübingen zusammen mit dem Kulturamt der Stadt Leinfelden-Echterdingen veranstaltet haben. Zusätzlich haben wir auch über die Pflege der deutschen Kriegsgefangenengräber in Petrosavodsk informiert.
In seiner Abschussrede wurde unser Projekt von Herrn Hindrichs ausdrücklich lobend erwähnt.

Lilia Künstle