Die Chronik einer 35jährigen Partnerschaft der Partnerstädte Petrosawodsk – Tübingen

Am 25. Oktober 2024, einem angenehm warmen Herbsttag luden wir uns im Vortragssaal der Begegnungsstätte „Hirsch“ ein. Die Tische waren schräg wie in manchen Café aufgestellt, so dass die Zuschauer bequem die gesamte Leinwand sehen konnten.

Die Gastgeber des Saals stellten uns freundlicherweise Geschirr und heißes Wasser für Tee zur Verfügung, und im Büro kochten wir Kaffee im voraus und brachten ihn in zwei großen Thermoskannen mit.
Auf zwei Tischen gab es süße Leckereien an den sich jeder bedienen konnte.
Auf zwei Tischen neben der Leinwand gab es Bücher und Broschüren, die wir selbst herausgegeben haben und über Karelien. Sowie die umfangreiche „Chronik in acht Ordnern“, fünf Fotoalben und mehrere Filme auf DVD.

Anlass des Treffens, mit einer kleinen Feier, war die 35 jährige Städtepartnerschaft zwischen Tübingen und Petrosawodsk. Diese zeichnet sich durch eine fruchtbare Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und multilaterale Beziehungen in verschiedenen Bereichen zwischen den Menschen der beiden Städte aus.
Anhand einer aufwendig vorbereiteten Präsentation erfuhren die Anwesenden über frühere Veranstaltungen und Begebenheiten. Dokumentiert auf Fotos und Zeitungsartikeln wurde der Zeitgeist aus den 90er und 2000er Jahre möglichst authentisch und anschaulich wiedergegeben. Immer eine herausragendes Ereignis waren die jährlichen Bürgerreisen. Zwei Filme „20 Jahre Städtepartnerschaft“ und „Weiße Nächte in Karelien“ versetzen die Zuschauer die diese hoffnungsvolle Zeit in der alles möglich erschien zurück.
Unter den Anwesenden befanden sich Vertreter der Stadtwerke Tübingen und anderer Vereine, die an den internationalen Projekten beteiligt waren wie z.B. die Foto-Wanderausstellung „Inha’s Photoepos Karelia Minus 124“, die Gemäldeausstellung „Reise zur Harmonie“ und die Installation des Denkmals „Tübinger Pflockfeldes“.
Erinnerungen werden wach, wenn man sich selbst und die lächelnden Gesichter seiner Freunde und Bekannten auf alten Fotos und in den Filmen wiedererkennt. Großes Interesse und viele Fragen kamen auch von den Gästen die damals nicht dabei waren.
Unser Motto war und bleibt: „Durch Kultur zu Harmonie und Frieden!“
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Inspiration und Kreativität für zukünftige Projekte.
Schenke den Menschen Freude, erwärme ihre Herzen mit guten Taten, sei immer in Form und gehe leicht mit einem Lied durchs Leben!